Betriebspraktikum der 9. Klassen an der Oberland-Realschule.
Vom 13. bis 15. Mai 2024 absolvierten 160 Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen der Oberland-Realschule ein Betriebspraktikum. Sie sammelten erste Erfahrungen in der Arbeitswelt, indem sie in verschiedenen Betrieben ihrer Wahl arbeiteten. Einsatzbereiche waren unter anderem Banken, Versicherungen, das Gesundheitswesen und Handwerksbetriebe.
Beispielsweise fand Lasse über einen Informationsabend der Firma Dinzler seinen Platz in der Küche und im Gastronomiebereich der Kaffeerösterei.
Antonia und Leonhard schnupperten bei der Firma CCL Label GmbH in Holzkirchen.
Caroline, Emilia und Yannick sammelten erste Berufseindrücke im Ayinger Bräustüberl.
Die große Vielfalt der Praktikumsplätze ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, verschiedene Branchen und Berufe kennenzulernen. Das Betriebspraktikum half ihnen, sich ein realistisches Bild von der Arbeitswelt zu machen und erleichterte die spätere Berufswahl.
Wir hoffen, dass alle wertvolle Erfahrungen sammeln konnten und wünschen viel Erfolg für die Zukunft. Außerdem bedanken wir uns bei allen Unternehmen, die unserer Schüler so freundlich und mit offenen Armen aufgenommen haben.
Auch in diesem Jahr hatten wieder alle Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen die Möglichkeit an der Ausbildungstour teilzunehmen. Man konnte im Vorfeld aus über 45 Touren auswählen, welche 3 Unternehmen man gerne genauer kennenlernen möchte.
Am 21.03. trafen sich alle Schülerinnen und Schüler aus allen Schularten des Landkreises an verschiedenen Treffpunkten, um von dort ihre selbst gewählte Tour zu besuchen.
Wir nahmen u. a. an der Handwerkstour teil. An diesem Vormittag durften die Schüler in der Zimmerei einen Getränkekasten bauen, anschließend in der Schreinerei einen Bilderrahmen zusammenleimen und zuletzt in der Spenglerei ein Kupferherz für den Garten in allen Arbeitsschritten selbstständig erstellen. Neben der Praxis, die allen viel Spaß bereitete, wurden die Firmen vorgestellt und erkundet.
Die Ausbildungstour dient als Hilfestellung bei der Berufsorientierung, aber auch bei der Praktikumssuche für das nächste Schuljahr, da in der 9. Jahrgangsstufe ein Pflichtpraktikum durchgeführt wird.
S. Bencic
Am 08. Juni 2024 startet das diesjährige Stadtradeln im Landkreis Miesbach. Als Titelverteidiger unter den Schulen in Holzkirchen wollen wir natürlich wieder viele Kilometer sammeln und gemeinsam zum Klimaschutz beitragen.
Über diesen Link kommt Ihr zum Team der Oberland-Realschule Holzkirchen:
https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=61897
Ab 08. Juni könnt Ihr dann die jeweils geradelten Strecken über die Homepage oder über die App: „Stadtradeln“ eintragen und unser Team unterstützen.
Was ist STADTRADELN?
STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dabei ist es egal, ob du bereits jeden Tag fährst oder bisher eher selten mit dem Rad unterwegs bist. Jeder Kilometer zählt – erst recht wenn du ihn sonst mit dem Auto zurückgelegt hättest.
Wie funktioniert das Kilometersammeln?
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Jeder Kilometer, der während der dreiwöchigen Aktionszeit mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann online ins km-Buch eingetragen oder direkt über die STADTRADELN-App getrackt werden.
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Wo die Radkilometer zurückgelegt werden ist nicht relevant, denn Klimaschutz endet an keiner Stadt- oder Landesgrenze.
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Es können auch erradelte Kilometer für mehrere Radelnde im selben Account eingetragen werden (z. B. für Familien, Schulklassen etc.). WICHTIG: Die genaue Anzahl an Personen, für die Kilometer eingetragen werden, muss unter "Einstellungen" angegeben werden.
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Wie oft die Kilometer erfasst werden (einzeln, täglich oder jeweils zum Ende einer jeden STADTRADELN- Woche), liegt im Ermessen der Radelnden.
Meldet euch doch am besten sofort an und tretet dem Team der Oberland- Realschule Holzkirchen bei.
Ich hoffe auf viele Teilnehmer und natürlich auf gutes Radfahrwetter!
Sebastian Wilhelm
Team-Captain der Oberland-Realschule Holzkirchen
Gaudilesung mit und von der Klasse 6b
Am 23.4.24 führte die Klasse 6b vor Eltern und Freunden im Mehrzwecksaal der Realschule ihre Gaudilesung auf. Alle Schüler verfassten Texte über ein Ereignis in ihrem Leben, das für sie von einer besonderen Bedeutung war, und trugen diese kurzen Geschichten vor. Themen waren lustige Missgeschicke, gefährliche Unfälle, nicht so gefährliche Unfälle, Unfälle beim Kuchenbacken und Malern, außergewöhnliche Hobbys wie Angeln und nicht so außergewöhnliche wie Trampolinspringen. Die Klasse unterhielt das interessierte Publikum über eine Stunde lang, immer wieder unterbrochen von musikalischen Einlagen, gespielt von Monika und Sophia auf der Klarinette. Souverän durch die Veranstaltung führten Linus und Mia, die Klassensprecher der 6b. Herr Fischer zeigte sich am Ende des Abends sehr beeindruckt vom Engagement der Schüler und hielt für alle eine Überraschung bereit, worüber sich die Klasse sehr freute. Ein großer Dank nochmals an die beiden Techniker Lukas und Max, die dafür sorgten, dass alle Kinder gut hörbar waren und die als Letzte nach Hause gingen. Vielen Dank für eure Unterstützung!
Oberland Realschule feiert Ernennung zur DELF-Partnerschule mit Verleihung der DELF-Plakette
Die Schulgemeinschaft unserer Bildungseinrichtung hat Grund zum Feiern: Mit großer Freude und Stolz wurde die Schule offiziell zur DELF-Partnerschule ernannt. Diese Auszeichnung ist nicht nur ein bedeutender Meilenstein in der fast zwanzigjährigen Geschichte der Schule, sondern auch eine Würdigung des außergewöhnlichen Engagements aller Mitglieder der Schulfamilie.
Dank des unermüdlichen Einsatzes der Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie der gesamten Schulgemeinschaft konnte ein herausragender Erfolg verzeichnet werden: die Vergabe von mehr als 600 DELF-Diplomen.
Ein wesentlicher Faktor für das erfolgreiche Abschneiden bei der DELF-Prüfung ist das Angebot von Wahlfächern für die 9. und 10. Jahrgangsstufe, das fast 90 % der Schülerinnen und Schüler trotz des Angebots am Nachmittag wahrgenommen haben.
An dieser Stelle möchten wir uns auch herzlich bei Mme Canteloube vom Institut français bedanken für die Anerkennung unseres Engagements und die unkomplizierte sowie konstruktive Zusammenarbeit mit dem Institut français bei der Organisation der Prüfungen bedanken. Unser Dank gilt ebenfalls der MB-Dienststelle für die Unterstützung und Teilnahme an der Feierlichkeit dieses ehrenvollen Tages.
Vive DELF et notre famille scolaire!
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehmen wir Abschied von unserer geschätzten Konrektorin, Frau Birgid Heumann. Ihr Abschied wurde zu einem unvergesslichen Ereignis
Am Tag ihrer Verabschiedung wurde Frau Heumann auf einer Sänfte über den Schulhof getragen, begleitet von jubelnden Schülern. Die Fenster waren geschmückt mit selbstgemachten Plakaten und Transparenten, auf denen herzliche Botschaften wie "Danke für die schöne Zeit mit Ihnen" und "Sie werden uns sehr fehlen" prangten. Blumensträuße und frische Tulpen wurden ihr überreicht, während andere ihr mit bunten Puscheln zuwinkten. Die Türe zu ihrem Büro war schon morgens mit vielen bunten Herzen und lauter guten Wünschen beklebt worden.
Es war offensichtlich, dass der Abschied von Frau Heumann allen Schülern und Kollegen gleichermaßen schwerfiel. Als besondere Überraschung hatte das Lehrerkollegium einen Charleston Tanzworkshop organisiert. Im Stil der 20er Jahre gekleidet twisteten am Ende des Tages alle Lehrer beschwingt und energiegeladen mit Frau Heumann zu den Klängen dieser Ära.
Der Abschied von Frau Heumann ist nicht nur ein Abschied von einer engagierten Pädagogin, sondern auch von einer herzlichen Kollegin, die unsere Schulgemeinschaft auf vielfältige Weise bereichert hat. Wir wünschen Frau Heumann für ihren weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute und werden sie stets in bester Erinnerung behalten.
14. Berufsinfomesse & Tag des Handwerks am 06.03.2024 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit 65 Firmen
Vergangenen Dienstagnachmittag fand an unserer Schule, der Oberland-Realschule Holzkirchen, zum ersten Mal die Projektmesse der neunten Klassen statt.
Betrat man das Schulhaus, wurde man in der Aula und den Gängen überall mit thematisch geschmückten Ständen der verschiedenen Projektgruppen begrüßt, um allen Besuchern einen ersten Eindruck zu vermitteln. Viele Stände machten neugierig, denn die Schüler hatten Plakate aufgehängt, Versuchsaufbauten oder selbst hergestellte Anschauungsmaterialien auf ihren Tischen platziert. Zum Teil konnten die Besucher auch selbst etwas ausprobieren, das sie interessierte. Als sehr gelungen wurde zum Beispiel eine Drehscheibe, ein altes Brotzeitbrett, bezeichnet, auf dem in drei Schritten der Atombombenabwurf von Hiroshima dargestellt war. Zuerst sah man die Stadt vor dem Abwurf im ersten Drittel. Um zum nächsten Drittel zu gelangen, drehte man die Scheibe. Nun erblickte man die Explosion und den Atompilz. Im letzten Drittel war das „ausradierte“ Hiroshima nach der Explosion zu sehen. An einem anderen Stand, bei dem es um die Geschichte der Jüdin Anne Frank ging, konnte der Besucher sich in einen selbstgebauten Verschlag aus Pappkisten setzen und Klopfgeräusche hören, um so die klaustrophobische Enge und die Beklemmung in dem Versteck des Mädchens bei einem Polizeibesuch erahnen zu können. Auch die Vorträge, das Herzstück eines jeden Standes, gestalteten viele Gruppen einfalls- und abwechslungsreich. Anstatt lediglich eine Powerpoint-Präsentation abzuspielen, zeigten die Gruppen die ganze Vielfalt an Medien, Materialien und Methoden. Bei Mitmachstationen musste man beispielsweise ausprobieren, mit einem Rollstuhl zu fahren. Oder man musste auf einem Fragebogen seine Einschätzung abgeben, wieviel Energie in verschiedenen Verpackungsmaterialien steckt. Auch Vorschläge sollten auf Post-its geschrieben werden, um möglichst viel Wasser zu sparen. Sie wurden an eine Flipchart-Tafel geheftet, um für alle gut sichtbar zu sein. Ein witziger Einfall waren auch die beiden Autos, Bobbycars für Kinder. Eines stand für den Verbrenner-, das andere für den Elektromotor. Auf einer Messlinie am Boden mit mehreren Kriterien wie Preis, Leistung, Reichweite, CO²-Fußabdruck und Qualität sollte man beide Autos zu ihrem jeweiligen Wert vorschieben, um die Unterschiede in den untersuchten Bereichen besser vor Augen zu haben.
Vielen Dank, liebe SchülerInnen, ihr habt uns wirklich einen informativen und kurzweiligen Nachmittag beschert! Ihr habt es geschafft, mit eurer Freundlichkeit und Gesprächsbereitschaft sowie euren tollen Materialien und Mitmachaktionen die Zuschauer an eure Stände zu locken. Macht weiter so, auch später im Berufsleben!